Im Oratorienfach war Peter Tilch bereits in den meisten gängigen Baß- und Baritonpartien zu hören. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Auseinandersetzung mit der Aufführungspraxis der Barockzeit; “Alte Musik” studierte er u. a. bei Michael Eberth und Frieder Lang, er arbeitete mit Barockspezialisten wie Joshua Rifkin, Kobie van Rensburg, Christoph Hammer, Wolfgang Katschner u. a.
Die großen Oratorien Bachs, Händels und ihrer Zeitgenossen, aber auch romantische und moderne Werke wie Mendelssohns “Elias” und “Paulus”, die großen Messen Bruckners und Schuberts, oder Orffs “Carmina Burana”und Stravinskys "Ödipus Rex" gehören zu seinem Repertoire.
Liedgesang studierte er bei Donald Sulzen und Helmut Deutsch. Seitdem tritt er regelmäßig mit den großen Zyklen vor allem der deutschen Romantik auf. Begleitet wurde er dabei bisher u. a. von Pianisten und Pianistinnen wie Tanja Wagner, Mizuko Uchida, Basil Coleman, Raliza Patcheva, Peter Walchshäusl und Christoph Schmid.
Pressestimmen:
"Schuberts ‘Winterreise’. Nie war Winter schöner. Peter Tilch vermag zu fesseln, ohne pathetisch zu sein, tief zu berühren, ohne die große Geste zu brauchen. Vom ersten Ton an nimmt Tilch die Zuhörer mit auf seine Reise in grollende Düsternis und schmerzende Melancholie. Geschmeidig wechselt er die Stimmregister, lässt seinen warmen Bariton dramatisch brodeln und beklemmend ersterben. Dabei sind es gerade die Piano-Stellen, bei denen die Stimme zu zaubern anfängt. Tanja Wagner vollendet diesen Zauber durch eine herausragende Begleitung am Klavier. Wie sie virtuos und voll ruhender Kraft die Phrasen auslotet, wie sie die Dynamik jedes einzelnen Tones auf Tilchs Interpretation anpasst, ist schlicht ein Erlebnis. Tilch und Wagner verstehen sich blind und offenbaren ein ausgereiftes, rundes Zusammenspiel in Perfektion.” (“Passauer Neue Presse”)
“Peter Tilch singt mit kraftvollem Bariton und sprachintensiver Deklamation. Bei den “Vier ernsten Gesängen” von J. Brahms konnte Tilch in die abgründige Welt dieser Gesänge eindringen und den wenigen Aufhellungen in Abstimmung mit dem Klavier ein verhaltenes Leuchten geben. Hier hatte der Abend seinen Schwerpunkt. Davor und danach gab es Beethoven, Dvorak und Hugo Wolf. Das dramatische Talent Tilchs fand da manche Gelegenheit zur Entfaltung.” (“Landshuter Zeitung”)
Die großen Oratorien Bachs, Händels und ihrer Zeitgenossen, aber auch romantische und moderne Werke wie Mendelssohns “Elias” und “Paulus”, die großen Messen Bruckners und Schuberts, oder Orffs “Carmina Burana”und Stravinskys "Ödipus Rex" gehören zu seinem Repertoire.
Liedgesang studierte er bei Donald Sulzen und Helmut Deutsch. Seitdem tritt er regelmäßig mit den großen Zyklen vor allem der deutschen Romantik auf. Begleitet wurde er dabei bisher u. a. von Pianisten und Pianistinnen wie Tanja Wagner, Mizuko Uchida, Basil Coleman, Raliza Patcheva, Peter Walchshäusl und Christoph Schmid.
Pressestimmen:
"Schuberts ‘Winterreise’. Nie war Winter schöner. Peter Tilch vermag zu fesseln, ohne pathetisch zu sein, tief zu berühren, ohne die große Geste zu brauchen. Vom ersten Ton an nimmt Tilch die Zuhörer mit auf seine Reise in grollende Düsternis und schmerzende Melancholie. Geschmeidig wechselt er die Stimmregister, lässt seinen warmen Bariton dramatisch brodeln und beklemmend ersterben. Dabei sind es gerade die Piano-Stellen, bei denen die Stimme zu zaubern anfängt. Tanja Wagner vollendet diesen Zauber durch eine herausragende Begleitung am Klavier. Wie sie virtuos und voll ruhender Kraft die Phrasen auslotet, wie sie die Dynamik jedes einzelnen Tones auf Tilchs Interpretation anpasst, ist schlicht ein Erlebnis. Tilch und Wagner verstehen sich blind und offenbaren ein ausgereiftes, rundes Zusammenspiel in Perfektion.” (“Passauer Neue Presse”)
“Peter Tilch singt mit kraftvollem Bariton und sprachintensiver Deklamation. Bei den “Vier ernsten Gesängen” von J. Brahms konnte Tilch in die abgründige Welt dieser Gesänge eindringen und den wenigen Aufhellungen in Abstimmung mit dem Klavier ein verhaltenes Leuchten geben. Hier hatte der Abend seinen Schwerpunkt. Davor und danach gab es Beethoven, Dvorak und Hugo Wolf. Das dramatische Talent Tilchs fand da manche Gelegenheit zur Entfaltung.” (“Landshuter Zeitung”)
Repertoire komplette Liederzyklen
Beethoven
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Gellert – Lieder
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Brahms
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Vier ernste Gesänge op. 121
Sechs Lieder op. 3 Lieder und Gesänge op. 32 Die schöne Magelone op. 33 |
Cornelius
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Weihnachtslieder
Vater-Unser-Lieder |
Dvorak
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Biblische Lieder
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Genzmer
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Fünf Lieder für Bariton
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Ravel
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Don Quichotte à Dulcinée
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Schubert
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Winterreise
Die Schöne Müllerin Schwanengesang |
Schumann
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Dichterliebe
Heine - Kreis op. 24 Eichendorff - Kreis op. 38 Kerner Lieder op. 35 |
Vaughan Williams
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Songs of travel
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Wolf
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Michelangelo Lieder
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